Schlagwort: Wärme

Mare 1

Mare 1 | 2013 B: 74 cm, H: 54 cm, T: 7 cm Holzrahmen, Nylon-, Baumwollfäden, Polypropylenseile, Netze, transparent
Mare 1 | 2013
B: 74 cm, H: 54 cm, T: 7 cm
Holzrahmen, Nylon-, Baumwollfäden, Polypropylenseile, Netze, transparent

Licht, Wärme, Wind, die Farben des Meeres, die Schattierungen mediterraner, vorsommerlicher Landschaft und Fundstücke von Spaziergängen am Strand inspirierten mich dazu, meinem südlichen Lebensgefühl Ausdruck zu verleihen.

Das ewige Auf und Ab der Wellen, das Kommen und Gehen, das sich „einrollende“ und dann wieder „ausdehnende“ Element des Wassers, diese Urkraft und Heimat allen Lebens, erinnern mich an die Rhythmen von Werden und Vergehen, Einatmen und Ausatmen, Ebbe und Flut, linksherumdrehend, rechtsherumdrehend. Weiterlesen

Sol A

Sol A
Sol A | 2014 Leinwand, Acryl, Seile, Durchmesser 100cm

Sehnsucht nach Wärme, Licht und Leichtigkeit. Diesen Themen gebe ich in diesem Bild einen sichtbaren Ausdruck.

Entstanden ist es auf Basis einer runden, bereits vorgefertigten Leinwand (Geburtstagsgeschenk: Danke liebe Britta) und gefundenen, sandigen Seilen vom Strand in Agios Stefanos „auf“ Griechenland (Korfu). Weiterlesen

Estate

Estate | Birgit Rückert
2006, Leinwand, Acryl, 1,32 cm x 0,96 cm

Das Bild entstand draußen unter freiem Himmel bei goldenem Licht, in der Wärme eines Julis. Loser, nicht aufgespannter Stoff lag auf einer grünen Wiese und hatte Lust, das Lebensgefühl des Sommers auszudrücken.

Zuerst fand sich die strukturierte Oberfläche, die mittels Bändern und verdrehten Papieren in Schmetterlingsform aus der zweidimensionalen Fläche herauswuchsen. Zunächst als Querformat angelegt, mit der Idee von Wiese und Himmel darüber, fand das Werk seine Farbigkeit.

Anschließend, beim Nachdenken über Oben und Unten, oben der Himmel, unten das Grün, empfand ich diese Gewichtung als ungerecht. Beiden Elementen gebühre dieselbe Wichtigkeit, also ein gleichberechtigtes Nebeneinander. So erfuhr das Bild eine 90°-Drehung nach links. Linksherumdrehen steht für mich für Aufschrauben, öffnen, zum Licht hinwenden.

Ja genau. So war es passend.

Tuschelinien unterstützten die Lebendigkeit der Plastizität, die nachträgliche Rahmung verlieh der Bildaussage ihre Abgeschlossenheit.